Durch produktive menschliche Arbeit können mehr Werte geschaffen werden, als man wirklich benötigt. Zukunftsvisionen, in denen alle bei wenig Arbeit in luxuriösen Umgebungen zufrieden ihr Leben verbringen, wären tatsächlich erreichbar, würde man die Produktivität und Bildung in diese Richtung lenken. Selbst das Überbevölkerungsproblem würde sich von selbst erledigen, weil es letztlich den Luxus mindert.
Hört sich dekadent an? Ist es vermutlich auch, aber es handelt sich lediglich um eine mögliche Projektion, wohin eine Entwicklung laufen könnte. Man muss das ja nicht als wirkliches Ziel betrachten.
Allerdings hätte das für manche den Nachteil, dass Reichtum und Macht nicht mehr den Stellenwert hätte wie heute. Ist man daran interessiert, dass sich am Einfluss von Reichtum und Macht nichts ändert, bleibt eigentlich nichts anderes übrig, als den produktiven Prozess so effektiv wie möglich zu behindern und zusätzlich geschaffene Werte regelmäßig zu vernichten. Man nennt solche Handlungen Krieg.
Längere Zeit ging es hier trotz diverser Kriege hinsichtlich besserer Lebensbedingungen bergauf. Seit einigen Jahren geht es bergab. Erstaunlich ist, dass es dazu gleich dreier Kriege gegen die Bevölkerung bedarf.
Krieg 1 – der Verhinderungskrieg: Die immer mehr überbordende Bürokratie hat sich zu einem der wirksamsten Instrumente entwickelt, das Schaffen von Werten zu verhindern. Lange Zeit ist die Bürokratisierung recht zögerlich verlaufen, aber nachdem es in den letzten Jahren gelungen ist, die bürokratischen Auflagen via EU-Kommission von irgendwelchen Gruppen im Lande zu tennen, die der empörte Bürger dafür abstrafen könnte, sind den bürokratischen Hindernissen keine Grenzen mehr gesetzt. Und da der Anteil derjenigen, die als völlig unproduktive Bürokraten vom System leben, ständig steigt, ist auch nicht abzusehen, dass sich etwas ändern.
Krieg 2 – der Vernichtungskrieg: Der im Sinne des Wortes Krieg echte Krieg ist der gegen Russland, befeuert von Parolen wie
„Frieden, Freiheit in Europa und klar an der Seite der Ukrainer stehen.“
„Es wäre wirklich besser, sich zu besinnen, die Ukraine ausreichend zu unterstützen und damit auch unsere Sicherheit zu schützen und einen nachhaltigen Frieden auf den Weg bringen zu können.“
„Unsere Unterstützung braucht es aber vor allem, um der Ukraine zu einer Position auf Augenhöhe zu verhelfen. Und Russland zu Verhandlungen um einen nachhaltigen, echten Frieden zu bringen. Denn darum muss es doch gehen: Um einen Frieden in unserem gemeinsamen Europa.“
https://rtde.site/inland/227954-gruene-flirten-mit-cdu-merz/
Diese Aussagen kommen ausgerechnet von der ehemaligen Friedenspartei „Die Grünen“, deren Protagonisten anscheinend noch nicht einmal über die intellektuellen Kapazitäten verfügen, die grundlegenden Widersprüche in ihrem eigene Gefasel zu entdecken (die meisten Wähler leider auch nicht). Wie heisst es an andere Stelle korrekt?
„Das frische Braun ist Grün, das verwelkte Grün das Braun.“
Krieg ist jedenfalls die effektivste Art, Werte (und Menschen) zu vernichten. Ein Großteil der geistigen Energie der Menschheit wird in Maschinen investiert, deren einziger Sinn darin besteht, vernichtet zu werden und bei diesem Vorgang weitere Güter zu vernichten.
Krieg 3 – der Kimakrieg: Der eher unerkannte, aber sehr effektive 3. Krieg ist der Klimakrieg. Er spielt dem Bürokratiekrieg in die Hände und konzentriert die Schaffenskraft auf die Produktion völlig sinnwidersprechender Produkte, die nicht zum Wohlstand beitragen, sondern ihn verhindern und obendrein natürliche Werte in großem Umfang vernichten. In diesem Krieg, der verdeckt geführt werden kann, werden in der Geldbilanz noch mehr Werte vernichtet als im Vernichtungskrieg selbst.
Es ist schon erstaunlich, wie produktiv die Menschheit ist. Es braucht gleich 3 Kriege zusammen, um Wohlstand zu vernichten oder zu verhindern. Und Deutschland ist auch bei dieser Entwicklung mal wieder Weltmeister.