CO2-Steuer

Trotz aller Anstrengungen wird das CO2-Reduktionsziel nicht erreicht (werden). Als letzten Ausweg sehen die linken Blockparteien eine CO2-Abgabe, die die Bürger zu weniger CO2-Emissionen bewegen sollen.

Falsch formuliert! Also noch mal!

Trotz ständigem Kürzen von Leistungen für deutsche Bürger und Verlottern der kompletten Infrastruktur (Verkehr, Medizin, Bildung, …) ist der Staat pleite. Als letzten Ausweg, jeden Ausländer hier bis zum Lebensende komplett umsorgen zu können, sehen die linken Blockparteien eine weitere Ausplünderung der Bürger durch neue Steuern.

So stimmt das schon viel besser!

Schaut man sich die veröffentlichte Meinung an, entsteht der Eindruck, dass, sollte sich jemand mit einem Baseballschläger auf einen beliebigen Marktplatz stellen und anbieten, jedem, der sich vor ihn stellt, selbigen in die Fresse zu hauen, bereits in der sich bildenden Schlange vor dem Schläger heftige Schlägereien ausbrechen, weil jeder der erste sein will, dem die Kauleiste weggehauen wird (Bremer und Berliner Abiturienten werden das aufgrund der Nebensatzstruktur nicht verstanden haben, aber das macht nichts, denn sie verstehen ja auch diesen Satz mit 2 Nebenstrukturen nicht). Es ist schon mehr als kurios: während in Frankreich die Gelbwesten aufgrund solcher neuer Steuerpläne halbwegs eine Revolte anzetteln, sind in Deutschland offenbar viele davon überzeugt, dass das sinnvoll ist.

Leistungsfähigkeit im internationalen Vergleich

Die Deutschen arbeiten bereits heute (falls sie arbeiten) je nach Rechnung bis Ende Juli oder Anfang August für den Staat und verdienen erst dann den ersten Euro für sich selbst. Das macht Arbeit natürlich teuer. In Indien dürfte die Arbeit für den Staat vermutlich bereits im Februar erledigt sein, d.h. die Arbeit ist dort entsprechend billig. Der sprichwörtliche IT-Ingenieur muss hier ordentlich reinkloppen, um mit 6000 € zwar nicht am Hungertuch zu nagen, aber trotzdem neidisch auf seinen Kollegen in Indien zu schauen, der es mit weniger als 2000 € hinbekommt, in Indien einen Lebenswandel wie ein nicht ganz armer Landadliger zu führen.

Um gegeneinander bestehen zu können, müssen deutsche Ingenieure 6-fach so effizient arbeiten wie ihre indischen Kollegen. Bislang war das auch gegeben: Unternehmen, die in Länder wie Indien ausgewichen sind, sind genau wegen solcher Gründe oft wieder zurück gekommen. Allerdings: BISLANG! Das deutsche Schulsystem bemüht sich schon seit Jahren, in der Kategorie „Verblödetste Schüler“ den Spitzenplatz zu belegen, weil auf der anderen Seite überhaupt keine Chance auf einen Platz auf dem Treppchen besteht. Das wirkt sich auf das Ingenieurpotential aus: die Effizienz sinkt seit Jahren, und wer noch Ideen hat, wird politisch zurück gepfiffen. Die CO2-Steuer wird die Schere noch weiter öffnen: der Ingenieur müsste dann 8-fach so effizient arbeiten, kann aber froh sein, wenn er sich auf lange Sicht überhaupt oberhalb des indischen Kollegen halten kann.

Verständlich ausgedrückt: das weitere Anziehen der Steuerschraube wird die deutsche Wirtschaft im internationalen Vergleich vollends unrentabel machen.

Umverteilung

Schon jetzt gibt es sehr viele Leute, die kaum über die Runden kommen und bei denen am Ende des Geldes noch jede Menge Monat übrig ist. Wird alles teurer, wird es noch schwieriger für diese Leute und neue Klientiel des Aufstockers wird zwangsweise entstehen.

Die Pläne sehen daher eine „Entlastung“ dieser Gruppen vor. Das kann zwar nicht funktionieren, weil bekanntlich die Verwaltung solchen Unfugs mehr Mittel verschlingt, als theoretisch von Oben nach Unten umgeschichtet werden kann und zusätzlich bereits jetzt sehr viele Leute im System sitzen, die gar nichts tun und dann auch mehr bekommen müssen, aber nehmen wir mal an, die Politik würde eine solche Entlastung im Gegensatz zu ihrer sonstigen Handlungsweise tatsächlich versuchen.

Letztlich würden dadurch immer mehr Menschen komplett für den Staat arbeiten und ihren gesamten Verdienst abliefern, um anschließend festzustellen, dass alle unterhalb ihres Niveaus genauso viel bekommen wie sie selbst. Herauskommen würde das, was Berliner und Bremer Abiturienten ohnehin wissen (das war jetzt ein Lob!): arbeiten und sich anstrengen lohnt sich nicht! Warum also schwitzen, wenn man auch in der Hängematte liegen kann?

Natürlich werden noch Leute arbeiten, allerdings bereits mit einer innerlich ausgesprochenen Kündigung. Die Arbeit wird auf die bequemste und billigste Weise erledigt, d.h. Verwaltungsvorgänge ziehen sich „wegen Überlastung“ 2-3 Generationen hin und die Produktqualität hier gefertigter Güter wird sich dem Nullpunkt nähern. Jeder Grund zum Fernbleiben wird genutzt werden: Katholiken werden beispielsweise beim zu heftigen Hinknien in der Kirchenbank erst einmal eine Krankmeldung abgeben und beim Arzt untersuchen lassen, ob eventuell die Kniescheibe beschädigt ist.

Noch mehr muss zu dem Thema wohl nicht gesagt werden.

Einsparpotential

Mit dem Geld aus der CO2-Steuer sollen „Klimaprojekte“ finanziert werden. Was natürlich Quatsch ist. Denn wie sollen die Klimaprojekte aussehen? Das weiß keiner, denn wenn man es wissen würde, könnte man CO2 auch ohne zusätzliches Geld einsparen. Das passiert aber nicht, und zwar aus sehr grundsätzlichen Gründen nicht, denen wir uns hier aber nicht annehmen. Es geht ausschließlich darum, Geld ohne Gegenleistung zu kassieren, um es anderswo auszugeben.

Grüne Spacken fabulieren gerne herum, die Menschen könnten jede Menge CO2 einsparen, würde es aber nicht tun. Die CO2-Abgabe soll die Leute dazu bringen, die „Einsparpotentiale“ zu nutzen. Die gibt es angeblich beim Reisen, beim Wohnen, beim Essen, beim … also bei Allem.

Das ist natürlich weitgehend unsinniges Gegackere, denn wo könnte Manuela Musterfrau, die heute schon knapp dran ist mit ihrem Einkommen, denn etwas einsparen?

  • Zur Arbeit fahren? Muss sie so oder so (falls sie eine hat), also wird es nur teurer ohne wesentliche Einsparung. Oder kostet deutlich mehr Zeit, wenn man Grüne Vorschläge wie ÖPNV oder Fahrrad analysiert, die sich nur auf Minderheiten wirklich anwenden lassen, die vermutlich diese Option ohnehin bereits jetzt nutzen.
  • Heizen der Wohnung? Auch daran wird sich auch nicht viel ändern, denn wenn es kalt ist, muss eben geheizt werden. Man kann natürlich dicke Pullover zu Hause anziehen und ständig eine Erkältung haben. Unter Lebensqualität dürfte das aber weniger fallen.
  • Beim Essen? Geht auch nur bedingt, den ca. 2.500 kcal sind halt notwendig. Man könnte sich natürlich auch mit einer wässrigen Suppe in KZ-Qualität ernähren, aber auch das dürfte mit Lebensqualität nur noch wenig zu tun haben.

Anders ausgedrückt: bei ca. 90% des Verbrauchs ließe sich wenig bis gar nichts einsparen. Wirklich einsparen könnte man den Urlaub, das abendliche Fernsehen, den Wochenendbesuch im Kino oder im Schwimmbad, das Entspannen im Biergarten und andere unnötige Sachen, die für das Wohlbefinden und die Gesundheit komischerweise absolut notwendig sind. Selbst wenn man das Leben auf Schlafen, karges Frühstück, Arbeiten, karges Abendbrot, Schlafen reduziert, die CO2-Steuer wäre trotzdem extrem hoch und durch die reduzierte Lebensqualität dürfte die Lebenserwartung massiv sinken.

Was wird besteuert

Das Kapitel können wir nur stichwortartig anreißen. Der Plan sieht vor, alles nach dem CO2-Ausstoß bei der Produktion und der Bereitstellung zu besteuern. Das wäre dann erst mal der Sprit, der Strom und die Heizung, was das Wohnen noch teurer macht. Natürlich würden auch die anderen Nebenkosten steigen, denn Müllabfuhr, Wasser, Abwasser, Strom und Handwerker hätten auch höhere Preise, die weiter gegeben werden. Bauen würde sehr teuer werden, denn Stahl und Zement lässt sich ohne CO2-Produktion nun mal nicht bereit stellen und die Bauarbeiter müssten auch mehr bekommen.

Essen würde teurer werden, weil der Transport und der Geschäftsbetrieb teurer wird. Darüber hinaus sind auch künstliche Preiserhöhungen vorgesehen, beispielsweise für Fleisch, wo, wenn überhaupt, allenfalls minimale zusätzliche CO2-Emissionen entstehen, aber kräftig gelogen wird. Die Produktion der Nahrungsmittel würde sich natürlich auch verteuern, denn die Bauern sind natürlich ebenfalls von der Teuerung betroffen. Auch Gastronomiebetriebe müssten die Preise nicht unerheblich anheben, da für sie so ziemlich alles teurer wird, was zwangsweise dazu führen wird, dass die Gastronomie großflächig verschwindet, denn der Bürger hat weniger Geld für solche Vergnügungen zur Verfügung.

Der Tourismus wird teurer, weil die Kosten für die Anbieter und die Reisekosten steigen. Nicht wenige Tourismusregionen können vermutlich aufgeben, da ohnehin keine Gäste mehr kommen, oder auf dem Niveau von Massenquartieren für Gastarbeiter anbieten, was auch niemanden lockt.

Kurz formuliert: die mittelbaren Auswirkungen einer CO2-Steuer sind kaum systematisch zu erfassen, und streng nach Murphy’s Gesetzen ist es ratsam, nicht nur vom düstersten Szenario auszugehen, sondern auch davon, dass das von der Realität locker überboten wird. Der Dienstleistungsbranche wird es jedenfalls wie dem Rest der Industrie ebenfalls massiv an den Kragen gehen. Wer „JA“ zur CO2-Steuer sagt, prügelt sich nicht nur um den vorderen Platz in der Schlange vor dem Baseballschläger, der kriecht auch noch sofort nach hinten und stellt sich erneut an.