Ein wenig Asylantenstatistik

Asylanten sollen sich ja hier integrieren. Eine Voraussetzung, sich in einem anderen Land integrieren zu können ist die Beherrschung der Sprache. If you to England emigrate, should your English not from bad parents be. Mine is however not the yellow from the egg.

Das BAMF schickt folglich Asylanten zum Sprachkurs. Dazu ist es gesetzlich sogar verpflichtet. Eigentlich. Und erfolglose Teilnahme sollte Konsequenzen haben. Eigentlich. Die Prüfungsstatistik stellt aber fest, dass inzwischen mehr als 50% der Teilnehmer den Kurs NICHT bestehen. 2016, zu den Hochzeiten der illegalen Asylantenschwemme, waren es nur knapp 35%. Die Verweigerungstendenz steigt mithin.

Nun muss man dazu sagen, dass es nach den Erfahrungen und Untersuchungen von Linguisten nicht besonders schwer ist, eine Fremdsprache zu lernen, wenn man sich im täglichen Leben verständigen und einfache Gespräche führen will. Jungen Erwachsenen gelingt das sogar besonders leicht, leichter als Kindern. Es ist nur ein wenig Motivation notwendig. Sogar ohne spezielle Kurse genügen ca. 6 Monate dazu. Die Behauptung, Deutsch sei eben eine besonders schwere und kaum zu erlernende Sprache, entspricht nicht der Realität sondern drückt eher ein Sprach-Nazitum aus (Deutsch ist eine rassisch überlegene Herrensprache!). Es kommt ja nicht auf Perfektion an, zumal ja noch nicht einmal der Jesus-gleiche Robert Habeck in der Lage ist, einen Genitiv im Deutschen zu erkennen. Und der ist immerhin ein bereits 1969 aus dem Bauch seiner Mutter zugewanderter Asylant.

Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge, Integration und weiteren Firlefanz Wiedmann-Mauz, eine der faulsten und unfähigsten Gestalten in der deutschen Politik, hat denn auch sofort das Patentrezept für die Misere parat: die Leistungen und Zulagen an die Dienstleister, die die Sprachkurse abhalten, sollen erhöht werden. Die sind nämlich privat und Bestandteil der Asylindustrie, die Beträge aus dem Steuersäckel abschöpft, die vermutlich die 20 Mrd € / Jaht überschreiten. Diese Idee von Wiedmann-Mauz ist schon insofern eine Frechheit, als das BAMF noch vor einigen Wochen bei Stichproben massive Verstöße bei den Dienstleistern festgestellt, einen Großteil der Dienstleister rausgeschmissen und gegen eine ganze Reihe Strafverfahren wegen Betruges eingeleitet hat. Deshalb mal ganz offen gefragt: liebe Anette, mit wieviel wirst du von der Asyllobby geschmiert, damit du solche Kacke präsentierst? Ich meine, es passt zu deinem schmierigen Charakter, aber solltest nicht selbst du ein wenig vorsichtiger werden?

Ins gleiche Horn stoßen natürlich auch alle anderen Asylantenverherrlicher, also die komplette grün-linke Politikszene bis hin zur CSU und die Qualitätsjournaille. Nicht die Asylanten seien Schuld, wenn nur knapp 45% der Kursteilnehmer den Kurs überhaupt absolvieren und davon dann eben noch der größte Teil durchfällt. Die Schuld liegt natürlich immer bei den Durchführenden und der deutschen Gesellschaft überhaupt, die sich nicht genügend bemühen.

Nun, ehrlich gesagt, diese Stimmen haben Recht! Es liegt nicht an den Asylanten. Die Kurse sind auf einem Niveau, dass selbst ein IQ, der den derzeitigen frostigen Temperaturen entspricht, nicht verhindern kann, dass man sie bestehen müsste. Umgekehrt würde ich in der Situation eines Asylanten trotz meiner Akademikerlaufbahn den Kurs wohl auch kaum bestehen (wollen). Warum sollte ich? Wohnung samt Einrichtung gibt es auch so, ebenso Vollversorgung bis zum Platzen, Ladendiebstähle werden bei Asylanten genauso wenig verfolgt wie Schwarzfahren oder Drogendealerei (man sperrt lieber deutsche Rentner samt ihres Rollstuhls in den Knast statt krimineller Ausländer) und die Wahrscheinlichkeit, abgeschoben zu werden, ist für eine gebürtigen Deutschen höher als für einen Asylanten. Ich würde vermutlich noch nicht mal meine Herkunft verraten, denn selbst eine strikte Kooperationsverweigerung bei Asylanten soll zukünftig keinerlei Folgen mehr haben. Also warum sollte ein Asylant kooperieren? Zum Schluss droht ihm dann möglicherweise auch noch eine Aufforderung, arbeiten zu gehen. Lucrifacturi te salutant!