Archiv der Kategorie: Mediennutzung

Postintellektuelle Segregation

Wer Probleme hat, den Titel in irgendeinen sematischen Kontext einzubinden, dem sei mit einem Experiment geholfen: eine zufällig ausgewählten Gruppe wird gezwungen, einen ARD-Bericht über den heißesten, trockensten und sonnenscheinreichsten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen anzuschauen (also seit Januar 2020) und anschließend mindestens eine Stunde in den derzeit auf uns hernieder gehenden Wolkenbrüchen spazieren zu gehen. Was wird passieren?

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Fliegender Wechsel?

Ich schaue grundsätzlich kein Fernsehen. Den öffentlich-unrechtlichen Lügenfunk schon gar nicht und die privaten Hartz-IV-TV-Sender nerven nur. Eine Zeitung lese ich ebenfalls nicht, weil das gesundheitsschädlich ist, denn nirgendwo wird ein intellektuelles Mindestniveau erreicht, das vor Magengeschwüren schützen würde. Trotzdem (oder vielleicht gerade deswegen?) halte ich mich für gut informiert. Zumindest besser als die meisten Leute, denen man täglich begegnet und die nicht mehr nachflöten können als die aktuelle ARD-Tagesschauparole.

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Nächste Haltestelle: Bürgerkrieg

Große Leute, worin auch immer die Größe bestehen mag, finden in der Folgezeit immer wieder ihre Immitatoren, auch wenn diese nicht selten ziemlich lächerlich rüberkommen. Beispielsweise Elvis, dessen Immitatoren es immerhin erfolgreich hinbekommen, seine späte Verfettung im Glitzerhemd nachzuahmen, oder Albert Einstein, für den eine Reihe von Immitatoren im PIK bereitstehen, allerdings mit inversem IQ, oder Adolf Hitler, immitiert von Recep Tayyip Erdogan, wenn auch allerdings mit leichten Fehlern in der Bartgestaltung.

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