Kulturdiebstahl

Ich könnte auch „Überlegt, wen ihr wählt!“ als Überschrift wählen. Für Aydan Özuguz, so genannte Integrationsbeauftragte aus der SPD und familiär dem Islamistenportal Muslim-Markt nahestehend, ist

„Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht zu identifizieren.“

Linke und Grüne hauen fleißig in die gleiche Kerbe, nämlich dass es eine deutsche Kultur nicht gibt, fordern aber gleichzeitig, doch bitte die kulturellen Eigenheiten insbesondere muslimischer Partizipanten an unserem Sozialsystem zu tolerieren, Mehrehe, Kinderehe, Zwangsheirat, Scharia statt deutsche Gesetze, Schächtung usw. eingeschlossen. Auch sonst steht Kultur hoch im Kurs, trauen sich doch Völkerkundemuseen kaum noch, Artefakte aus Minikulturen, die während der Kolonialzeit nach Europa kamen, ohne langwierige Verhandlungen und Entschädigungszahlungen zu zeigen – falls die Kunstwerke nicht an irgendwelche Interessengruppen übergeben werden, die mit den Resten der Kulturen herzlich wenig zu tun haben. Aber! Eine deutsche Kultur der 60-Millionen-Minderheitsgesellschaft in der BRD existiert nach Ansicht dieser Leute nicht!

Lasst euch das nicht gefallen! Eure deutsche Kultur ist mehr als nur eure Sprache, und selbst die sollt ihr ja nach Meinung der Multi-Kulti-Spezialisten verleugnen. Eure Kultur ist auch mehr als das, was so genannte Kreative und Künstler für sich reklamieren (da kann man heute bei den meisten Sachen mehr als bezweifeln, ob das noch Kultur ist). Kultur ist eure gesamte Lebensart: Essen, Trinken, Freizeit, Nachbarn, die Art zu Wohnen, das worüber man lacht oder nicht. Jedes Volk hat eine Kultur, und am Besten wissen das diejenigen, die wirklich globalisiert sind, die Unternehmen. Kein Unternehmen kann im Endkundenmarkt etwas gegen die Kultur des Landes verkaufen. Was hier läuft, läuft unmodifiziert bereits in Holland, Belgien oder Frankreich nicht, und umgekehrt. Steht zu eurer Kultur, allem voran eurer Sprache. Zur deutschen Kultur zu stehen bedeutet ja nicht, irgendjemanden zu verprügeln oder morgen irgendwo einmarschieren zu wollen, wie dies die Moslems tun (und ausgerechnet deren absolut inkompatible Kultur soll man achten?). „Entsorgt“ diese Leute bei der Wahl, vielleicht nicht gerade in Anatolien, wie dies für Frau Özuguz vorgeschlagen wurde, obwohl der Vorschlag nicht über die Arroganz und Ignoranz dieser Frau hinausreicht.