Gibt es intelligentes Leben auf der Erde?

Wenn man länger darüber nachdenkt, können einem echte Zweifel kommen. Gesellschaftlich aktuelle Themen wie Klima, Energie, Zuwanderung oder Quantencomputer besitzen eher den Status einer Religion als den einer Wissenschaft, und viele der in den Medien gehandelten „Gewissheiten“ sind kaum seriöser als die Echtheit einer Sanctum Praeputium-Reliquie (die Vorhaut Jesu), von denen alleine ca. 15 Kirchen in Frankreich behaupten, in ihrem Besitz zu sein, obwohl doch jeder weiß, dass die hl. Katahrina selbige als Ehering am Finger getragen hat. Entweder war Jesus eine Eidechse und sein Schwanz ist laufend nachgewachsen, oder – was das Wahrscheinlichere ist – alles ist ausgemachter Blödsinn.

Nicht besser sieht es auf den oben genannten Gebieten aus, wo die Wissenschaft oder auch die eigene Anschauung eigentlich Tatsachen vermitteln sollte, aber das nicht tut. Journalisten und Politiker plappern ungeniert jeglichen Blödsinn daher, den ihren ihre Ideologie vorgaukelt oder, im Fall der Journalisten, irgendjemand anderer schon vor sich hingeplappert hat. Richtig oder falsch, intelligent oder schwachsinnig, alles das spielt keine Rolle, wenn man eine Quelle vorweisen kann. Beide Fächer kann man studieren, und bei dem, was die Absolventen von sich geben, bestehen die Prüfungen vermutlich in dem quantitativen Nachweis, wirklich von gar nichts irgendwelche Kenntnisse zu haben.

Der überwiegende Teil der Wissenschaftler glaubt an die menschengemachte Erderwärmung

Ja, glauben. Wissen tun sie gar nichts. Von 100 derartiger Wissenschaftler gehören ca. 65 der edlen Zunft der Geschwätzwissenschaften an, deren Mitglieder bei jeder Gelegenheit prahlen, schon in der Grundschule nichts von Mathe verstanden zu haben und ohnehin von den Lehrern beschissen worden zu sein, da angeblich 40% eine 5 in Mathe hatten, aber nie so viele Schüler in der Klasse gewesen sind. Von den restlichen besitzen 20 zwar einen Titel, der sie mit dem Fach, über das fabuliert wird, in Verbindung bringt, ohne über die Kenntnisse zu verfügen, weitere 10 haben zwar schon von der Sache gehört, aber keine Zeit, sich einzuarbeiten, und was die restlichen 5 denken, ist damit schon ziemlich scheißegal.

Früher ging wissenschaftliche Entwicklung etwa so, dass jemand zu einem der führenden Forscher kam und sagte „Hör mal, Albert, ich finde das ganz toll, was Du und Max da gemacht haben. Ich habe zwar kein Wort verstanden, aber ganz toll! Hier hast du 5 Mio RM. Teil dir die mit Max und forscht was Schönes!“ Heute geht das nicht mehr so. Da die Politiker Wissenschaftler für moralisch mindestens so verkommen halten wie sie selbst sind (und bei der Bande, die sie sich inzwischen herangezüchtet haben, auch nicht ganz falsch liegen), unterliegt alles einer strengen Erfolgskontrolle, und die funktioniert so:

Ein Haufen Bürokraten, die keinerlei Ahnung von der Materie haben, sitzen auf einem Haufen Geld und lassen sich Forschungsanträge von Wissenschaftlern geben, die sie bewilligen oder ablehnen. Die Themen werden (von der Politik und ihrer Ideologie) vorgegeben, und man erwartet natürlich auch, dass die Ergebnisse die Vorgaben widerspiegeln. Da die Bürokraten nicht wissen, worum es geht (man könnte sie intellektuell auch durch Regenwürmer ersetzen; allerdings sind entsprechende Versuche misslungen, da die Testregenwürmer es vorzogen, den Kopf auszustrecken und sich von der nächsten hungrigen Amsel verspeisen zu lassen als weiter den Versuchsblödsinn zu bearbeiten), besteht die Aufgabe der Wissenschaftler darin, 5-10 kg Papier einzureichen, auf denen die richtigen Kästchen angekreuzt sind und an den korrekten Stellen die geforderten Stichworte auftauchen. Wenn sie Glück haben, bekommen sie Geld und haben nachfolgend wiederum 5-10 kg Papier einzureichen, die wiederum usw. usw. Das Ganze hat den Charakter einer selbsterfüllenden Prophezeihung, denn kommt das gwünschte nicht heraus, gibt es nächstes Mal kein Geld mehr.

Auf diese Weise erhält man dann die Bestätigung der ideologischen Vorstellungen. Manchmal geht was daneben und es kommt etwas anderes heraus. Das ist dann ein ungewöhnlicher Einzelfall, falls das bekannt wird. Die Realität ist allerdings oft andersherum: die gewünschte Vorstellung ist die Ausnahme. Beispiel? Die weltweite Erwärmung wird oft mit der Behauptung bewiesen, dass die meisten Gletscher abschmelzen. Allerdings: es exitsieren weltweit ca. 160.000 Gletscher, von denen man auf ca. 67.000 einen Blick geworfen, aber nur wenige 100 tatsächlich intensiver betrachtet hat. Gut ein Drittel bis zu Hälfte davon wächst derzeit; die zurückgehenden Gletscher tun dies seit ca. 1870 mit gleichmäßiger Geschwindigkeit (nichts von Beschleunigung zu messen, wie die CO2-Kurve suggerieren soll), und bei den wenigen Ausnahmen, die dann noch als Zitat übrig bleiben, stellen sich oft spezielle Bedingungen als wahrscheinlichste Ursache heraus, die nichts mit einer globalen Erwärmung zu tun hat. Beispiel? Die Weltmeere steigen unaufhörlich. Stimmt, aber auch das tun sie seit mehr als einem Jahrhundert, zumindest an den Stellen, an denen verlässliche Pegelmessungen möglich sind. Alles andere ist Wunschdenken. Behauptung: das CO2 heizt die Erde auf. Tatsächlich hat die CO2-Konzentration von 340 auf 370 ppm zugenommen. Damit macht das CO2 dann 0,037% der Erdathmosphäre aus, vorher 0,034%. Kann wirklich ein ernsthaft denkender Mensch glauben, dass dieses Spurengas in der Athmosphäre der einzige zu berücksichtigende Messwert ist, wenn man Aussagen über so etwas Kompliziertes wie das Klima machen will? Ob ein Fahrradständer grün oder blau gestrichen werden soll, ist eine so hochkomplizierte Materie, dass über zwei Legislaturperioden Untersuchungsausschüsse des Bundestages hunderte von Experten befragen müssen, aber die Welt ist so einfach? Die Welt ist einfach nur lächerlich!

„Trotzdem, alle Welt weiß doch … “ – NEIN, SIE WEISS NICHT. In fast allen Bereichen, in denen man sich Wissen verschaffen könnte, operiert die gesamte Gesellschaft lieber mit noch nicht einmal irgendwie gut begründeten Vorurteilen und scheut sich auch nicht, anderen, die das in Frage stellen, ein paar auf’s Maul zu hauen. „Der Klügere gibt nach!“ – und inzwischen haben die Idioten das Sagen.